Ihre Ansprechpartner in unserer Saarbrücker Praxis:
Thomas Wilhelm, Heilpraktiker für Psychotherapie und Hypnosetherapeut
✆ 0177 - 3143183
oder
Niritya Speicher-Wilhelm, Heilpraktikerin für Psychotherapie | ✆ 0171 - 3678332
Wer kennt sie nicht aus seinem alltäglichen Leben – die harmlosen Formen von Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen: Viele Dinge erledigen wir in der immer gleichen Reihenfolge, wir hüten uns vor Unglückszahlen und –symbolen oder machen auf dem Absatz kehrt, wenn uns der Gedanke nicht loslässt, der Herd könnte vielleicht doch noch angeschaltet sein.
Dabei sind die Grenzen zwischen „normalen“ und „krankhaften“ Zwangsgedanken oder Verhaltensweisen oft fließend. Denn nachzuschauen, ob das Gas ausgeschaltet ist, kann ein überaus sinnvolles und unter Umständen lebensrettendes Verhalten sein.
Manchmal „nerven“ uns Gedanken in überaus unangenehmer Weise. Oder ein Ohrwurm setzt sich fest und lässt sich einfach nicht mehr abschütteln. Das alles mag zwar nervig sein, behindert aber nicht großartig unseren Tagesablauf. Wenn sich uns jedoch ständig Gedanken und Handlungen aufdrängen, die wir als unangenehm empfinden und wir nicht in der Lage dazu sind, uns gegen sie zur Wehr zu setzen, dann liegt unter Umständen eine Zwangsstörung vor.
Die von einer Zwangsstörung Betroffenen stehen tatsächlich - und wortwörtlich - unter dem Zwang, bestimmte Gedanken zu denken oder Handlungen auszuführen. Geben sie ihrem Zwang nicht nach, haben sie eine unerträgliche Anspannung oder panikartige Angstanfälle zu befürchten. Und das, obwohl sie selbst wissen, dass ihre Gedanken, Handlungen oder Impulse völlig absurd sind und obwohl sie versuchen, sich gegen die Zwänge zur Wehr zur setzen (was aber in den allermeisten Fällen misslingt – der Zwang ist einfach stärker). Wenn die Betroffenen ihren Zwängen nachgegeben haben, fühlen sie sich meist – zumindest vorübergehend – erleichtert und beruhigt.
Zwänge sind nicht kontrollierbar und beeinträchtigen das gesamte Leben.
Der aus ihnen entstehende Leidensdruck ist erheblich, denn eine Zwangserkrankung kostet den Betroffenen viel Zeit, Energie und manchmal auch Geld. Kontakte zu Freunden und Familie werden eingeschränkt, oftmals auch im Laufe der Zeit fast komplett eingestellt. Auch der Beruf leidet dementsprechend im Regelfall unter einer Zwangsstörung.
Das Spektrum der Zwänge reicht von Zwangsgedanken und Zwangsimpulsen bis hin zu Zwangshandlungen. Häufig vorkommende Zwangshandlungen sind Kontrollzwänge, Ordnungszwänge, Zählzwänge, Putzzwänge, Berührungszwänge, Sammelzwänge oder Waschzwänge.
Oft liegen die Auslöser für Zwangsstörungen tief in unserem Unbewussten.
Dann kann es hilfreich sein, die eigentlichen, tief in unserem Innern verwurzelten Ursachen aufzudecken, zu verarbeiten und dadurch aufzulösen. Eine Hypnose- und /oder Psychotherapie kann dabei helfen: Denn in der Hypnose oder einer humanistischen Psychotherapie bekommen wir Zugang zu unseren tiefliegenden Bewusstseinsschichten und damit zur eigentlichen Problematik, wir können Lösungen und Wege finden, die wir mitnehmen ins Hier und Jetzt und die uns letztendlich helfen können, die Zwangserkrankung zu lindern oder zu heilen.
Eine Unterstützung der Therapie durch das Erlernen des Autogenen Trainings zur gezielten und selbstgenerierten Entspannung ist oft ratsam.
Wenn Sie Interesse an einer Hypnosebehandlung und/ oder Psychotherapie gegen Zwänge haben, erreichen Sie Thomas Wilhelm unter der Telefonnummer: 0177 - 3143183, Niritya Speicher-Wilhelm (Gesprächs- und Gestalttherapie) unter der: 0171-3678332.
Unsere Praxis befindet sich zentral in Saarbrücken am Beethovenplatz in der Dudweilerstr. 37, 2. Stock.
Weitere Informationen zum Thema therapeutische Hypnose finden Sie hier, Wissenswertes zur Psychotherapie hier.
Vielleicht interessieren Sie sich auch für: