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Sich selbst kennenlernen im therapeutischen Gespräch
Die klientenzentrierte Gesprächstherapie, auch als personenzentrierte Gesprächstherapie bezeichnet, geht auf den amerikanischen Psychologen Carl Rogers zurück und ist ebenso wie die Gestalttherapie nach Fritz Perls den humanistischen Psychotherapien zuzuordnen. Beide, Gesprächstherapie wie Gestalttherapie, gehen davon aus, dass jeder Mensch durch seinen Wunsch zur freien Selbstentfaltung, zur Selbstbestimmung und zum Persönlichkeitswachstum bestimmt ist.
In der Gesprächstherapie ist der Klient ein Partner auf Augenhöhe
Damit wird in der Gesprächstherapie der Klient zum Partner auf gleicher Augenhöhe mit dem Therapeuten, der hier nicht die Rolle einer mit Fachkompetenz ausgestatteten Autorität einnimmt und Ratschläge darüber abgibt, was der Klient denn nun tun solle. Die Aufgabe des Gesprächstherapeuten ist es vielmehr, dem Klienten dabei zu helfen, die optimale Lösung in sich selbst zu finden. Wie ein „liebevoller Spiegel“ teilt der Therapeut dem Klienten behutsam und respektvoll mit, was er an ihm wahrnimmt und wie er seine Äußerungen versteht. Das Prinzip der klientenzentrierten Gesprächstherapie lässt sich zusammenfassen in dem Satz: „Wie kann ich wissen, was ich meine, wenn ich nicht höre, was ich sage.“
Entwicklung, Selbstbestimmung und Selbstentfaltung
Die Gesprächstherapie geht - wie oben bereits erwähnt - davon aus, dass jedem Menschen eine Tendenz zu einer positiven Entwicklung inne wohnt, dass diese natürlichen Wachstumskräfte jedoch von außen in ihrer freien Entfaltung gestört werden können. Besonders wichtig für das Verfahren ist eine enge Beziehung und ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Patient und Therapeut, damit sie im Dialog die Probleme klären können. Zudem sollte der Betroffene bereit sein, sich in der Gesprächstherapie selbst zu erforschen, um sich neu kennen und schätzen zu lernen.
Die grundsätzliche Haltung eines Gesprächstherapeuten dem Klienten gegenüber ist dabei:
Bei Beachtung dieser drei Grundsätze ist gewährleistet, dass der Klient als individueller Mensch mit seinen Sorgen und Nöten in einer Gesprächstherapie ernst genommen wird und dass ein vertrauensvolles, offenes und letztendlich hilfreiches Gespräch zustande kommen kann.
Carl Rogers, der Begründer der Gesprächstherapie, schrieb dazu: "Ich fühle mich glücklicher, nur weil ich ich selbst bin, und andere sie selbst sein lasse."
Übrigens:
Bereits im Jahr 2002 war die Gesprächspsychotherapie vom "Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie" als wissenschaftlich anerkannt eingestuft worden. Für folgende Anwendungsbereiche konnte damals der wissenschaftliche Nachweis der Wirksamkeit der Gesprächspsychotherapie festgestellt werden:
Unerwähnt bleibt dabei leider, dass eine Gesprächstherapie auch bei vielen anderen psychischen Störungen, bei der Klärung aktueller Lebensfragen und dem Umgang mit Konflikten unterstützend wirken kann.
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Unser Lesetipp zum Thema klientenzentrierte Gesprächpsychotherapie:
Carl R. Rogers, Therapeut und Klient
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