Ihre Ansprechpartner als Gesprächstherapeuten in unserer Praxis:
Thomas Wilhelm, Heilpraktiker für Psychotherapie | ✆ 0177 - 3143183
oder
Niritya Speicher-Wilhelm, Heilpraktikerin für Psychotherapie | ✆ 0171 - 3678332
Oft wird unter Gesprächstherapie alles Mögliche verstanden: Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Tiefenpsychologie und viele andere Verfahren – alles landet in einem Topf. Kein Wunder also, dass
schnell ein falscher Eindruck entsteht.
Die eigentliche Gesprächstherapie nach Carl Rogers, wie wir sie in unserer Praxis in Saarbrücken anbieten, ist jedoch etwas anderes: keine Tipps,
keine fertigen Lösungen, sondern Empathie, echtes Zuhören und Wertschätzung.
Hier zählt nicht, dass der Therapeut mehr wissen könnte – sondern dass er Ihnen auf Augenhöhe zutraut, Ihre eigenen Antworten zu finden.
Klar: Die meisten Probleme, mit denen wir uns konfrontiert sehen, meistern wir aus eigener Kraft.
Es gibt aber auch Situationen, in denen wir alleine nicht mehr weiterkommen. In solchen Momenten kann es hilfreich sein eine professionelle Begleitung in Anspruch zu nehmen.
Die Gesprächstherapie, wie Carl Rogers sie gelehrt hat, kann unterstützend wirken...
Ob als erste psychotherapeutische Erfahrung oder als ergänzende Begleitung - die Gesprächstherapie bietet Ihnen einen geschützten Rahmen.
Andere in unserer Praxisgemeinschaft angewandte Therapieverfahren und Informationen zu uns finden Sie auf unserer Seite Wer wir sind - was uns ausmacht.
Jeder Mensch bringt eine einzigartige Lebensgeschichte in unsere Praxis mit. Deshalb ist jede therapeutische Begleitung ein individueller Prozess. Als Orientierungsrahmen können dennoch die folgenden Punkte dienen.
1. Kontaktaufnahme
Sie erreichen uns telefonisch oder per Nachricht. Gemeinsam finden wir einen Termin, der für Sie passt und Ihnen einen leichten Einstieg in die
Therapie ermöglicht.
2. Erstgespräch
Im ersten Gespräch nehmen wir uns Zeit für Ihr Anliegen. In einer ruhigen, wertschätzenden Atmosphäre können Sie offen über das sprechen, was Sie bewegt. Dabei lernen wir uns gegenseitig kennen,
beschäftigen uns mit der Anamnese und klären, wie die klientenzentrierte Gesprächstherapie (oder vielleicht auch ein anderes in unserer Praxis
angebotenes Therapieverfahren) Sie auf Ihrem Weg unterstützen kann.
3. Ein geschützter Raum
Unsere Praxisgemeinschaft in Saarbrücken bietet Ihnen einen sicheren Ort, an dem Sie frei über Ihre Gefühle, Gedanken und Erfahrungen sprechen können. Wir begegnen Ihnen als Gesprächstherapeuten mit
Empathie, Authentizität und Wertschätzung – den Grundpfeilern der Gesprächstherapie nach Carl Rogers.
4. Verstehen und Klarheit gewinnen
Viele Menschen erleben belastende Gefühle wie Angst, Unsicherheit oder innere Anspannung. In der Gesprächstherapie geht es darum, diese Erfahrungen besser zu verstehen, innere Zusammenhänge zu
erkennen und neue Perspektiven zu entwickeln. Dieser Prozess geschieht in Ihrem Tempo und auf eine Weise, die zu Ihnen passt.
5. Weitergehen im eigenen Rhythmus
Die Dauer der Gesprächstherapie bestimmen Sie selbst. Unsere Begleitung bleibt so lange bestehen, wie Sie sie brauchen. Sie endet, wenn Sie spüren, dass Sie Ihren Weg eigenständig fortsetzen
können.
Für weitergehende Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass die gesetzlichen Krankenkassen für unsere Honorare leider nicht aufkommen.
Menschlich. Empathisch. Wertschätzend.
Die Gesprächstherapie nach Carl Rogers ist ein eigenständiges Psychotherapieverfahren, das sich deutlich von der Verhaltenstherapie und der Psychoanalyse unterscheidet.
Unsere Form der Gesprächsführung wird vom Klienten häufig als menschlich und sanft bezeichnet. Ihre Grundidee ist: Der Mensch trägt alle Lösungen, die er braucht, bereits in sich. In unserer Saarbrücker Praxis begleiten wir Sie als Gesprächstherapeuten dabei, diesen Zugang wieder freizulegen - mit Empathie, Wertschätzung und echter Begegnung auf Augenhöhe.
Die Gespräche zwischen uns können Ihren Self-Support unterstützen und in einer empathischen und wertschätzenden Atmosphäre einen sicheren Raum schaffen. Einen Raum, in dem neue Einsichten, Blickwinkel und Ideen entstehen. Einen Raum, der Veränderungsprozesse zulässt und in dem Sie neue Wege entwickeln können.
Sich selbst kennenlernen im therapeutischen Gespräch
Die klientenzentrierte Gesprächstherapie, auch als personenzentrierte Gesprächsführung bezeichnet, geht auf den amerikanischen Psychologen Carl Rogers zurück. Sie ist ebenso wie die Gestalttherapie nach Fritz Perls den humanistischen Psychotherapien zuzuordnen. Sowohl Gesprächstherapeuten als auch Gestalttherapeuten gehen davon aus, dass jeder Mensch zur freien Selbstentfaltung, zur Selbstbestimmung und zum Persönlichkeitswachstum bestimmt ist. Wir arbeiten in unserer Saarbrücker Privatpraxis mit beiden Therapieformen.
Internationale wissenschaftliche Arbeiten
Die Gesprächstherapie gehört heute weltweit zu den am häufigsten angewandten humanistischen Therapieformen. Sie wird in vielen Ländern erforscht und geschätzt, weil sie auf einer Haltung basiert, die Menschen in ihrer Einzigartigkeit achtet.
Zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten belegen, dass eine empathische, wertschätzende und authentische therapeutische Beziehung entscheidend dazu beitragen kann, dass innere Prozesse sich ordnen und persönliches Wachstum entsteht.
In unserer Praxis in Saarbrücken nutzen wir die Gesprächstherapie, um genau diesen Entwicklungsraum zu eröffnen: frei von Bewertung, getragen von Präsenz, Respekt und echter Begegnung. In einer Zeit, in der viele Menschen nach Ruhe, Sinn und innerer Orientierung suchen, kann das ehrliche Gespräch ein Weg sein, wieder mit sich selbst in Verbindung zu treten – Schritt für Schritt, im eigenen Tempo.
Wenn Sie sich weitergehend informieren möchten, finden Sie hier zuverlässige Fachquellen zur klientenzentrierten Gesprächstherapie nach Carl Rogers:
Die vorliegenden Fachquellen beschreiben die Gesprächstherapie nach Rogers als international anerkannten psychotherapeutischer Ansatz.
Zugleich wird deutlich, dass die Forschungslage nicht in allen Anwendungsbereichen gleich stark ist und weiterhin ausgebaut werden sollte. Daher empfiehlt es sich, die klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie verantwortungsvoll einzusetzen und – je nach individueller Situation – die Kombination mit anderen ärztlichen oder psychotherapeutischen Verfahren in Erwägung zu ziehen.
In der klientenzentrierten Gesprächstherapie ist der Klient ein Partner auf Augenhöhe
Damit wird in der Gesprächstherapie der Klient zum Partner auf gleicher Augenhöhe mit dem Therapeuten, der hier nicht die Rolle einer mit Fachkompetenz ausgestatteten Autorität einnimmt und Ratschläge darüber abgibt, was der Klient denn nun tun solle. Die Aufgabe des Gesprächstherapeuten ist es vielmehr, dem Klienten in einem geschützten Rahmen dabei zu helfen, die optimale Lösung in sich selbst zu finden.
Wie ein „liebevoller Spiegel“ teilt der Therapeut dem Klienten behutsam und respektvoll mit, was er an ihm wahrnimmt und wie er seine Äußerungen versteht. Das Prinzip der klientenzentrierten Gesprächstherapie lässt sich zusammenfassen in dem Satz: „Wie kann ich wissen, was ich meine, wenn ich nicht höre, was ich sage.“
Entwicklung, Selbstbestimmung und Selbstentfaltung
Die Gesprächstherapie geht davon aus, dass jedem Menschen eine Tendenz zu einer positiven Entwicklung inne wohnt, dass diese natürlichen Wachstumskräfte jedoch von außen in ihrer freien Entfaltung gestört werden können.
Besonders wichtig für das Verfahren ist eine enge Beziehung und ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Patient und Therapeut, damit sie im Dialog die Probleme klären können. Zudem sollte der Betroffene bereit sein, sich in der Gesprächstherapie selbst zu erforschen, um sich neu kennen und schätzen zu lernen.
Wenn Sie Interesse an einer Gesprächstherapie haben - Sie erreichen uns unter Telefon:
Unsere Privatpraxis für Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz und Gesprächstherapie in Saarbrücken finden Sie zentral am Beethovenplatz unter der Anschrift Dudweilerstraße 37 im 2. Obergeschoss.
Unser Lesetipp zum Thema klientenzentrierte Gesprächpsychotherapie: Carl R. Rogers, Therapeut und Klient
Autoren dieses Textes: Thomas Wilhelm und Niritya Speicher-Wilhelm, beide Heilpraktiker für Psychotherapie und Gesprächstherapeuten nach Carl Rogers in Saarbrücken, Mitglieder im Verband freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater VFP e.V.
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